Wir möchten Ihnen mit unserer Initiative Mut machen, einen Termin zur Krebsvorsorge zu vereinbaren.
Wir sind Dr. med. Volker Bath, Dr. med. Alexandra Pust und Dr. med. Klaus Weinzierl von der urologischen Gemeinschaftspraxis URO-EIMSBUETTEL.DE.

Empfohlene
Vorsorgeuntersuchungen

20-40

Hodentumor

40-45

Prostata und Geschlechtsorgane

45-50

Darmkrebs

Hodenkrebs

Hodentumor betreffen überwiegend jüngere Männer ab dem 20. Lebensjahr.

Viele gerade jüngere Männer, die sich aktiv  für die Vorsorge interessieren und informieren, sprechen uns auf die Krebsfrüherkennung des Hodens an. Hodentumor betzreffen überwiegend jüngere Männer ab dem 20. Lebensjahr. Eine Vorsorgeuntersuchung ist vom Gesetzgeber und den Krankenkassen leider nicht vorgesehen. Dennoch kann es durchaus sinnvoll sein, die Hoden auch bei normalem Tastbefund mittels Ultraschall zu untersuchen. Hier können evtl. dann doch kleine, nicht tastbare Tumoren entdeckt werden. Zugleich finden sich auch gelegentlich Nebenbefunde wie zB Krampfadern im Samenstrang. Die Bestimmung von Hodentumormarkern im Blut zur Früherkennung ist allerdings nicht sinnvoll. Sprechen Sie uns gerne auf die Hodenuntersuchung an. Als sogenannte IGe-Leistung ist diese zwar für Sie kostenpflichtig, aber sicher mit deutlich unter 100€ hoffentlich erschwinglich.

Harnblasenkrebs

In Deutschland erkranken jährlich über 20.000 an Harnblasentumor.

In Deutschland erkranken jährlich über 20.000 Männer und 8.000 Frauen an einem bösartigen Harnblasentumor.  Eine getzlich geregelte Früherkennung gibt auch bei Risikogruppen, wie zB Raucher oder Menschen, die mit Chemikalien arbeiten, nicht. Frühsymptom kann die Ausscheidung von einer mit blossen Auge nicht erkennbaren Menge von roten Blutkörperchen mit dem Urin sein. Der negative Befund schließt aber einen Blasenkrebs nicht aus. Weitergehende Untersuchungen können für Sie unter Umständen sinnvoll sein. Hierzu gehört die Ultraschalluntersuchung der Blase und Nieren oder die weitere Untersuchung des Urins auf bösartige Zellen oder Tumoreiweisse. Keine Angst vor unangenehmen Untesuchungen. Denn eine Blasenspielgelung ist nur bei krankhaften Befunden erforderlich und stell keine sinnhafte Vorsorgeuntersuchung dar. Sprechen Sie uns gerne auf für Sie passende Untersuchungen zu Blasenkrebsfrüherkennung an. Diese sind allerdings auch meist auch kostenpflichtige IGe-Leistungen, aber mit ca 50-100€ im bezahlbaren Bereich.

Prostatakrebs

Die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes.

Jedes Jahr erkranken rund 60000 Männer an einem Prostatakrebs-es ist somit die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes. Die gesetzliche Vorsorge beinhaltet das Abtasten der Prostata ab 45 Jahren. Wir empfehlen zur Komplettierung der Vorsorge auf jeden Fall eine Blutuntersuchung, um den PSA (Prostata-Spezifisches-Antigen)-Wert zu bestimmen und einen Ultraschall von der Prostata (TRUS), um die Größe der Prostata, den Durchtritt der Harnröhre durch die Prostata und eventuelle Veränderung im Gewebe zu erkennen. Da der Prostatakrebs vererbbar ist, sollten Männer mit einem erhöhten Risiko, dh wenn Bruder,Vater oder Großvater am Prostatakarzinom erkrankt sind, mit der Vorsorge schon ab 40. zu beginnen. Symptome, die auf einen Prostatakrebs hinweisen können, sind eher unspezifisch, wie zB abgeschwächter Harnstrahl, häufiges nächtliches Wasserlassen oder eine deutliche Änderung der Errektionsfähigkeit. Frühzeit diagnostizierter Prostatakrebs ist heilbar, von daher ist die Vorsorge Untersuchung so wichtig-allerdings handelt es sich bei diesen Untersuchungen um sogenannte IGEL Leistungen

Hormonbeschwerden

Männer im fortgeschrittenen Lebensalter leiden oft unter Antriebslosigkeit.

Gerade in den letzten Jahren ist auch bei Männern das Bewusstsein gestiegen, dass Hormone einen beträchtlichen Einfluss auf ihren Körper haben. Da sich Männer in ihrer Sexualität häufig einem unnötigen Leistungsdruck aussetzen, fällt es ihnen schwer, über Probleme in diesem Bereich zu sprechen. Männer im fortgeschrittenen Lebensalter leiden oft unter Antriebslosigkeit oder unter Libido- und Erektionsstörungen. Diese Probleme gehen häufig mit einem Absinken  
der Hormone DHEA und Testosteron einher. Anders als bei Frauen setzt der Hormonabfall nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt ein, sondern findet schleichend über die Jahre statt. Dieses Androgendefizit, also das Defizit an männlichen Hormonen, kann zu Vitalitätsmangel, Stressintoleranz, Welken der Haut, Haarverlust, Blutarmut und Osteoporose führen und hat eine Veränderung im Verhältnis zwischen Körperfett und Muskelmasse zur Folge.

Besser früh als spät!

Sie haben diese Seite besucht und damit den ersten wichtigen Schritt getan. Vereinbaren Sie jetzt mit einem Klick Ihren persönlichen Termin zur Krebsvorsorge.

© 2020 Krebsvorsorge Hamburg
Eine Initiative der urologischen Gemeinschaftspraxis Uro Eimsbüttel
Dr. med. Volker Bath, Dr. med. Alexandra Pust, Dr. med. Klaus Weinzierl

OBEN